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Aktuelles Veranstaltungen

Webinar: Fighting a White Man’s War: Canada’s First Nations Peoples and the Second World War with R. Scott Sheffield

Headshot of R. Scott Sheffield

R. Scott Sheffield

July 20, 2022 7:30 pm – 9:00 pm Eastern time, Zoom

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The Second World War became a total war for Canada, drawing in virtually every person in virtually every region of the country in diverse ways, including Canada’s First Nations population. As wards of the state, this was not Status Indians’ war to fight, and yet more than 4,000 enlisted, and extensive patriotic gestures, voluntarism, and war employment on the Homefront suggest that First Nations people mostly did see this as their war. Why was this so? And what implications did this have for First Nations’ place and status in Canadian society?

R. Scott Sheffield is an Associate Professor of History at the University of the Fraser Valley, and spent more than 25 years researching Indigenous military service in Canada and transnationally. He has published The Red Man’s on the Warpath: The Image of the ‘Indian’ and the Second World War, and (with Noah Riseman) Indigenous Peoples and the Second World War: The Politics, Experiences and Legacies of War in the United States, Canada, Australia and New Zealand.

The Maple Leaf Route webinar series is a partnership between the Laurier Centre for the Study of Canada, the Canadian Battlefields Foundation and the Juno Beach Centre Association.

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Vortrag: Bernhard Leistle: „Zwischen Karl May und Residential Schools – Persönliche Reflexion aus Kanada“

Mittwoch, 13. Juli 2022 – 19:00 Uhr

Organsiert von der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft (DKG)

Wo: Amerikahaus München
Karolinenplatz 3
80333 München

Eintritt frei

Anmeldung

Den Deutschen wird oft eine besonders innige Beziehung zu nordamerikanischen indigenen Gruppen zugeschrieben. Der deutsche Amerikanist Harmut Lutz hat diese Faszination mit dem Begriff der “Indianertümelei” bezeichnet. Die deutschen Vorstellungen traditioneller indigener Kultur sind häufig von Idealisierungen und vom Topos des Edlen Wilden geprägt, wie er in Karl Mays Winnetou seinen literarischen Ausdruck gefunden hat. Deutsche Fantasien über Indigene treffen allerdings auf gesellschaftliche Realitäten, die von Armut, Marginalisierung und Diskriminierung gekennzeichnet sind. Darüber hinaus finden sie statt in einem globalen Meinungsklima, in dem die Aneignung von fremden Kulturmerkmalen zunehmend auf pauschale Ablehnung stößt. Der Vortrag beschäftigt sich anhand persönlicher, anthropologischer und historischer Reflexionen mit den gegenseitigen Vorstellungen und Darstellungen von Deutschen und Indigenen im kanadischen Kontext.

Bernhard Leistle hat in Heidelberg in Kulturanthropologie promoviert und ist seit 2007 Professor an der Carleton University in Ottawa. Im Sommersemester 2022 unterrichtet er als DAAD Gastdozent an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist in Penzberg geboren und mit Karl May aufgewachsen.

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Éric Bédard : L’implantation française en Amérique au 17e siècle. Pourquoi l’histoire du Canada commence-t-elle par une fête et non par un massacre ? (DE/FR) (hybrid)

On 22 June at 12:15 pm CEST, there will be a talk in French – with simultaneous German translation – by Éric Bédard, Professor of History at TÉLUQ (the open university of Quebec). In his talk, he will discuss the origins of French settlement of North America, focussing on what relations between Europeans and the indigenous population at that time mean for efforts towards reconciliation with the First Peoples in Canada.

Programme and Zoom Link

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Filmretrospektive zur Oktoberkrise 1970 in Québec

24. Juni 2022 ab 15 Uhr in den Kinos im Andreasstadel in Regensburg

Wir freuen uns in der Woche vom 20. bis 24. Juni 22, den Historiker Prof. Dr. Éric Bédard von der TÉLUC, der quebecer Fernuniversität, einen Experten für die Oktoberkrise und die Studentenbewegung in Québec, in Regensburg begrüßen zu dürfen.

Im Zusammenhang mit seinem Besuch, in Kooperation mit dem Kino Kinos im Andreasstadel in Regensburg und mit freundlicher Unterstützung der Deutsch Französischen Hochschule sowie der Universitätsstiftung Hans Vielberth, organisiert das Institut für Romanistik der Universität Regensburg einen Filmnachmittag und -abend zum Thema Oktoberkrise, an dem auch die Studierenden der DFS des 3. Jahrs im Zusammenhang mit einem Unterrichtsprojekt zu Québec teilnehmen werden.

Dabei haben wir das besondere Privileg, die Deutschlandpremiere des Films „Les Rose“ (2020) feiern zu können, der in Québec Furore machte. Der Sohn eines der Aktivisten, die an der Entführung des Ministers und Vize-Premierministers Pierre Laporte beteiligt waren, die mit dem Tod des Politikers endete, befasst sich in spannenden Archivbildern kritisch mit dem Leben seines Vaters und hinterfragt die Zeitgeschichte.

Im Anschluss an die Vorführung wird Regisseur Félix Rose mit uns per Videokonferenz diskutieren.

Details des Programms, in dem drei Filme zu sehen sein werden, finden Sie hier.

Auf Deutsch

und Französisch

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