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Aktuelles Call for Papers

CFP for Special Issue of Canadian Literature: Poetics and Extraction 

Deadline: May 15, 2022

In “Tarhands: A Messy Manifesto,” Métis scholar Warren Cariou rewrites William Carlos Williams’ poem “This Is Just to Say” into a time capsule to be opened in a hundred years:

This is just to say

We’ve burned up all the oil

and poisoned the air

you were probably hoping to breathe.

Forgive us.

It was delicious

the way it burned

so bright and

so fast.

Cariou’s poem is an extraction poem in several senses. It is about oil and the petrostate, and it mirrors the modes and moods of a petro-capitalist imaginary. It is also an act of extraction—of mining, cracking, and refining Williams’ poem and the literary tradition. Cariou sums up the history and the poetics of the settler-colonial extractive state, with its illegitimate literal and literary land claims, its pretenses of conservation and of wondering “where is here” while occupying stolen land, and its always failing repression of the wilderness. For Cariou and his imagined reader, it all amounts to “just” a selfish and short-sighted folly. Situated within the manifesto form, the poem becomes available as one mode or element of a larger argument for cultural and social change.

Cariou’s intervention also belongs to traditions of resource, extractive, oil, and land poetics in so-called Canada. These traditions include Indigenous poetics as “land speaking” (Jeannette Armstrong) and resistance literature (Emma LaRocque); Confederation-era poetry like Isabella Valency Crawford’s Malcolm’s Katie; Robert Service’s mining ballads; the logger poetry of Robert Swanson and Peter Trower; oil poetry from Peter Christensen’s Rig Talk to Lesley Battler’s Endangered Hydrocarbons; diasporic poetics on place, identity, property, and land, including Dionne Brand’s Land to Light On, Canisia Lubrin’s The Dyzgraphxst, and Brandon Wint’s Divine Animal; plastic poetry by Fiona Tinwei Lam and Adam Dickinson; activist and anti-pipeline poetry such as Rita Wong’s undercurrent and The Enpipe Line; climate change poetry as in Watch Your Head; Indigenous, Black, and speculative futurisms such as Tanya Tagaq’s Retribution and Kaie Kellough’s fiction and sound performances; and myriad other examples not listed here.

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Aktuelles Ausschreibungen

DKG schreibt Work and Travel Stipendien für Sommer 2022 aus

  • Deutsch-Kanadische Gesellschaft sucht Kandidat:innen für Work and Travel Programm 2022
  • Sommer 2022 oder auch länger
  • Offen für junge Leute zwischen 18 und 35 Jahre
  • Ein Stipendium in Höhe von bis zu 1.980 Euro wird vergeben

Bewerbungsschluss: 15.12.2021

Wer im Sommer 2022 in Kanada jobben, Land und Leute kennen lernen und Abenteuerluft pur schnuppern möchte, kann sich bis zum 15. Dezember 2021 bei der Deutsch-Kanadischen Gesellschaft e.V. (DKG) bewerben. Seit 56 Jahren vermittelt die DKG Arbeitsplätze in der Tourismusbranche wie Hotels und Restaurants, aber auch auf Farmen. Wenn der Summer Job nach einigen Monaten endet, beginnt die Urlaubs- und Reisezeit, in der das zweitgrößte Flächenland der Erde mit attraktiven Städten und einmaligen Naturschauspielen zum Entdecken und Verweilen einlädt. Eine Verlängerung des Aufenthaltes bis zu 12 Monate ist möglich. Ein früherer Arbeitsbeginn ist nach Absprache auch realisierbar.

Jeder immatrikulierte Studierende einer Hoch-, Fach-, Berufsschule oder Schulabsolvent/in mit mindestens Fachabitur und deutscher Staatsangehörigkeit, guten Englisch- bzw. ggf. Französischkenntnissen sowie aktivem Interesse an kanadischer Politik, Wirtschaft und Kultur kann sich um einen der begehrten Plätze bewerben. An die besten Kandidaten/Kandidatinnen wird ein Stipendium in Höhe von bis zu 1.980 Euro vergeben, welches die Programmgebühr vollständig deckt. Zu den Leistungen der DKG gehören die Vermittlung eines festen Arbeitsplatzes und Unterstützung bei der Beantragung einer einjährigen offenen Arbeitserlaubnis, der Hin- und Rückflug von Deutschland (Frankfurt) nach Kanada (Toronto) ein­schließlich der Weiterflüge innerhalb Kanadas, die Teilnahme an einem Vorbereitungsseminar inklusive Übernachtung und Frühstück in Deutschland sowie ein ein- bis zweitägiger Einführungsaufenthalt in Toronto.

Die besten Kandidaten/Kandidatinnen werden Anfang 2022 zu einem Auswahlgespräch nach Berlin, Köln oder München eingeladen. Wer die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und für das Programm ausgewählt wird, nimmt am Vorbereitungsseminar der DKG im Mai/Juni teil. Der Hinflug nach Kanada erfolgt Mitte/ Ende Juli. Wer als Kanada-Fan zurückkehrt, kann seine Kontakte zu Kanadiern und Kanadainteressierten in einer der zahlreichen DKG-Regionalgruppen aktiv pflegen.

Über 3.200 Studierende hat die DKG seit 1965 schon nach Kanada vermittelt und begleitet. Die DKG freut sich auf viele weitere Kanadainteressierte. Weitere Informationen zum 57. Work and Travel Programm im Jahr 2022 und der DKG finden Sie unter www.dkg-online.de.

Ansprechpartner: Bernd Brummermann, Director Exchange Program und Gisela von Wissel, Programmassistenz, E-Mail: wsp@dkg-online.de

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Aktuelles Veranstaltungen

Roundtable (zoom): Bill 96 and Language Policy // Le projet de loi 96 et la politique linguistique

October 13, 2021, 04:30 PM in Eastern Time

Registration

https://mcgill.zoom.us/meeting/register/tZcudeusrTkrE9KTrrDM30xhuY4uR6WMicVQ

Quebec Bill 96 seeks to promote and better protect the French language. This bilingual roundtable will address some of the constitutional, legal, and political issues raised by this proposed legislation.

Panelists / panélistes :
Yves Boisvert, La Presse
Pierre Foucher, Université d’Ottawa
Julius Grey, Grey Casgrain
Marion Sandilands, Conway Litigation
Richard Kistabish, Global Task Force for Making a Decade of Action for Indigenous Languages for UNESCO

Moderator / modérateur :
Robert Leckey, McGill University

The roundtable will be followed by a Q&A period.
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Aktuelles Veranstaltungen

Einladung zur Konferenz: „‚Artpolitical‘: Margaret Atwood’s Aesthetics“ (Zoom)

14.-16. Oktober 2021 (Zoom)

Zur aus der Sektion Frauen und Geschlechterstudien heraus von Kirsten Sandrock (Göttingen) und Dunja Mohr (Erfurt) organisierten internationalen Konferenz „‚Artpolitical‘: Margaret Atwood’s Aesthetics“ , 14.-16. Oktober 2021 (Zoom) wird herzlich eingeladen.

Neben wissenschaftlichen Vorträgen gibt es eine Atwood Games Night und eine speziell für die Konferenz aufgenommene Lesung von Margaret Atwood. Für eine, gerne auch sporadische, Teilnahme an der ansonsten kostenlosen Konferenz ist allerdings eine Registrierung notwendig:  https://www.uni-goettingen.de/de/‘artpolitical’+–+margaret+atwood%27s+aesthetics%09/647228.html

Das Programm finden Sie hier.

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Aktuelles Ausschreibungen

Promotionsstipendien: Graduate School of North American Studies an der FU

3 dreijährige Promotionsstipendien (à 1.350 EUR/Monat, Förderlaufzeit 2022-2025) und bis zu 7 zusätzliche Promotionsplätze für Doktorand*innen mit eigener Drittmittelförderung (Beginn: 1. Oktober 2022) aufmerksam machen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Nachricht an interessierte Kandidat*innen weiterleiten könnten, die ein Promotionsprojekt in der Geschichts-, Kultur- oder Literaturwissenschaft bzw. Politikwissenschaft, Soziologie oder Wirtschaftswissenschaft planen. Die eingereichten Promotionsprojekte müssen einen inhaltlichen Bezug zu Nordamerika aufweisen. Bewerbungen sind ausschließlich über unser Onlineportal bis zum 30. November, 2021 um 23:59 Uhr MEZ (Bewerbungsschluss) möglich.

Sollten Doktorand*innen an Ihrer Einrichtung Interesse an einem Gastaufenthalt (2-6 Monate) an der GSNAS haben, bitten wir um eine formlose Anfrage an visitingresearcher@gsnas.fu-berlin.de.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitten der beiliegenden PDF-Datei bzw. unserer Webseite gsnas.fu-berlin.de