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Aktuelles Call for Papers

Appel à propositions Fémur n. 6 : Gabrielle Roy, échos et expériences d’une œuvre

Date limite de soumission des propositions : 1er août 2022

Fémur : Revue étudiante de critique littéraire de l’Université de Montréal

https://revuefemur.com/index.php/2022/06/14/appel-a-propositions-n-6-gabrielle-roy-echos-et-experiences-dune-oeuvre/

Parce que régulièrement enseignée et massivement commentée, et ce, depuis plusieurs décennies, par d’imposantes analystes ayant proposé des lectures qu’il semble parfois difficile de dépasser1, l’œuvre de Gabrielle Roy peut laisser croire qu’elle est aujourd’hui usée ou, à tout le moins, qu’elle se révèle toujours plus difficile à atteindre, tout engluée ou empêtrée qu’elle est dans une imposante masse de discours critiques. Or cette impression (mensongère) qui laisse croire qu’on a fait le tour du jardin à son sujet ou que les accès pour entrer dans son œuvre sont encombrés mérite très certainement d’être dissipée. Au sujet des classiques littéraires, Italo Calvino rappelait à juste titre que les canons littéraires « provoque[nt] sans cesse un nuage de discours critiques, dont [ils] se débarrassent continuellement2 » ou dont il faut continuellement les extirper pour en redécouvrir l’actualité.

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Aktuelles Veranstaltungen

Éric Bédard : L’implantation française en Amérique au 17e siècle. Pourquoi l’histoire du Canada commence-t-elle par une fête et non par un massacre ? (DE/FR) (hybrid)

On 22 June at 12:15 pm CEST, there will be a talk in French – with simultaneous German translation – by Éric Bédard, Professor of History at TÉLUQ (the open university of Quebec). In his talk, he will discuss the origins of French settlement of North America, focussing on what relations between Europeans and the indigenous population at that time mean for efforts towards reconciliation with the First Peoples in Canada.

Programme and Zoom Link

Poster

 

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Aktuelles Veranstaltungen

Filmretrospektive zur Oktoberkrise 1970 in Québec

24. Juni 2022 ab 15 Uhr in den Kinos im Andreasstadel in Regensburg

Wir freuen uns in der Woche vom 20. bis 24. Juni 22, den Historiker Prof. Dr. Éric Bédard von der TÉLUC, der quebecer Fernuniversität, einen Experten für die Oktoberkrise und die Studentenbewegung in Québec, in Regensburg begrüßen zu dürfen.

Im Zusammenhang mit seinem Besuch, in Kooperation mit dem Kino Kinos im Andreasstadel in Regensburg und mit freundlicher Unterstützung der Deutsch Französischen Hochschule sowie der Universitätsstiftung Hans Vielberth, organisiert das Institut für Romanistik der Universität Regensburg einen Filmnachmittag und -abend zum Thema Oktoberkrise, an dem auch die Studierenden der DFS des 3. Jahrs im Zusammenhang mit einem Unterrichtsprojekt zu Québec teilnehmen werden.

Dabei haben wir das besondere Privileg, die Deutschlandpremiere des Films „Les Rose“ (2020) feiern zu können, der in Québec Furore machte. Der Sohn eines der Aktivisten, die an der Entführung des Ministers und Vize-Premierministers Pierre Laporte beteiligt waren, die mit dem Tod des Politikers endete, befasst sich in spannenden Archivbildern kritisch mit dem Leben seines Vaters und hinterfragt die Zeitgeschichte.

Im Anschluss an die Vorführung wird Regisseur Félix Rose mit uns per Videokonferenz diskutieren.

Details des Programms, in dem drei Filme zu sehen sein werden, finden Sie hier.

Auf Deutsch

und Französisch

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Aktuelles Call for Papers

Appel à articles pour la revue Recherches sociographiques : Structures, représentations et pratiques de la sociologie au Québec

Date limite : 31 août 2022

Direction du numéro : Julien Larregue (Université Laval), Jean-Philippe Warren (Université Concordia)

Argumentaire

Bien que la sociologie soit, comme toute science, guidée par une visée universaliste (Merton 1973), les nombreux travaux qui ont été consacrés à des traditions nationales démontrent que la science des phénomènes sociaux est susceptible de revêtir des formes différentes dans le temps et l’espace : la sociologie n’est pas au Danemark (Kropp 2015) ce qu’elle peut-être en France (Heilbron 2015), cette dernière étant à maints égards distincte de ce que l’on peut observer en Italie (Cousin et al. 2022) ou au Royaume-Uni (Platt 2003). De la même façon, l’histoire de la sociologie québécoise francophone est intimement nationale (Warren 2003), tant et si bien qu’elle en est venue à être distinguée tant de la sociologie canadienne-anglaise (Warren 2011; Helmes-Hayes et Warren 2017) que de la sociologie francophone produite dans d’autres provinces canadiennes (Massicotte 2008).

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Aktuelles Ausschreibungen

Stellenausschreibung der Universität Bremen: Lecturer mit Tenure-Track zum Senior Lecturer (w/m/d) Blue Humanities

An der Universität Bremen ist für die Studiengänge im Bereich English-Speaking Cultures/ Englisch des Fachbereichs „Sprach- und Literaturwissenschaften“ zum nächst-möglichen Zeitpunkt – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe – für eine*n Postdoc die 1,0- Stelle eines Lecturers mit Tenure-Track zum Senior Lecturer (w/m/d)

Kennziffer LK 284/22

für das Arbeitsgebiet Blue Humanities: Cultural Studies of the English-Speaking World

zu besetzen.

Deadline für Bewerbungen: 29.07.2022

Der Fachbereich 10 „Sprach- und Literaturwissenschaften“ definiert sich über ein modernes Verständnis von Philologie, das den Transfer (in Lehre und Forschung) zwischen den Teil- disziplinen der Fächer und eine Perspektive auf Interdisziplinarität einschließt. Gesucht wird ein/e Nachwuchswissenschaftler*in in der frühen Postdoc-Phase (w/m/d) mit einem Schwer-punkt in der britischen, nordamerikanischen oder postkolonialen Kulturwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des innovativen Themenschwerpunktes Blue Humanities. Der in den Blue Humanities vorgenommene Perspektivwechsel vom Land zum Meer ermöglicht eine verdichtete Beschäftigung mit den in den englischsprachigen Cultural Studies/Cultural Histories diskutierten Themenfeldern wie globale Expansion und Kolonialisierung, Black Atlantic und Black Pacific, wobei kulturelle, soziale, ökonomische und sprachliche Wechselbe-ziehungen im Spannungsfeld von Macht und Widerstand sowie die Bedeutung von intersek-tionalen Ungleichheiten für die Bildung und Transformation von Wissen im Fokus stehen. Es soll Expertise in einem der folgenden Themenfelder oder einem vergleichbaren Themenfeld nachgewiesen werden: Schifffahrtswege als globale, historische, kulturelle, soziale, ökono-mische, sprachliche, literarische und wissenszirkulierende Verbindungsbahnen; Klimawandel und ökologische Entwicklungen; Flucht und Migration; indigene und lokale marine Kulturen und Episteme.

Die Tenure-Track-Phase dient einer Erweiterung des Qualifikationsspektrums. Innerhalb die-ser Rahmensetzung bietet sie Freiräume und Chancen zu eigenständiger Profilentwicklung in den Blue Humanities.

Ihre Aufgaben:

– selbstständige, wissenschaftsbasierte Durchführung von Lehrveranstaltungen in den Bachelor und Masterstudiengängen des Faches English-Speaking Cultures / Englisch mit einem Schwerpunkt in der Kulturwissenschaft;

– Entwicklung disziplinär und interdisziplinär angelegter Lehrkonzepte im Fach, u.a. mit Blick auf kulturwissenschaftliche und -historische Fragestellungen der Blue Humanities;

– Koordination der Lehrveranstaltungsplanung im Fachgebiet Cultural Studies;

– Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der englischsprachigen BA-/MA- und Lehramts-studiengänge und Entwicklung von innovativen Lehrformaten für das Fach; Berücksichti-gung der Verzahnung von für das Arbeitsgebiet relevanten Fragestellungen mit literatur- und sprachwissenschaftlichen Themen, ggf. auch mit Schulbezug;

– Forschung (Publikationstätigkeit, Ausrichtung von Tagungen / Workshops, aktive Beteili-gung an der Drittmittelakquise) mit dem Ziel erweiterter Zuständigkeit im Aufgabenfeld;

– Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und besonders im Bereich Transfer in disziplin-übergreifenden Zusammenhängen (insbesondere innerhalb der English-Speaking Cultures, der Bremer Verbundforschungsplattform „Worlds of Contradiction“ und z.B. dem MARUM, dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven und dem Bremer Überseemuseum);

– Mitwirkung an der akademischen Selbstverwaltung, u.a. Übernahme von Modulentwick-lung und -verwaltung.

Ihre Qualifikationen (Einstellungsvoraussetzungen):

– überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (in der Re-gel Master in Anglistik/Amerikanistik oder Lehramt im Fach Englisch, oder vergleichbareQualifikation);

– überdurchschnittlich abgeschlossene Promotion jüngeren Datums (nach den zeitlichen Vorgaben von § 2 Abs. 1 WissZeitVG, Beschäftigungsdauer zur wissenschaftlichen Qualifikation) mit einem erkennbaren oder anschlussfähigen thematischen Schwerpunkt im Arbeitsgebiet;

– mehrjährige und breite Erfahrung in der Durchführung von für das Arbeitsgebiet ein-schlägigen Lehrveranstaltungen;

– Sprachkompetenz im Deutschen auf B2 Niveau (GER/CEFR; spätestens nachzuweisen zur Eröffnung des Tenure-Verfahrens nach drei Jahren)

– Sprachkompetenz im Englischen auf C2 Niveau (GER/CEFR);

– souveräne Beherrschung zeitgemäßer Medien- und Präsentationsformen in der Lehre.

Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für vier Jahre (Entgeltgruppe 14 TV-L). Die Befristung erfolgt nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG (Wissenschaftszeitvertragsgesetz). Demnach können nur Bewerberinnen und Bewerber berücksichtigt werden, die noch in dem entsprechen- den Umfang über Qualifizierungszeiten nach § 2 Abs. 1 WissZeitVG verfügen. Im Falle des Nachweises herausragender Eignung, Leistung und Befähigung kann nach erfolgreichem Bestehen einer Evaluation die Funktion einer/eines Senior Lecturer (w/m/d) unbefristet übertragen werden (Entgeltgruppe 15 TV-L). Die Wahrnehmung der Aufgaben in Forschung und wissenschaftlicher Lehre erfolgt selbstständig im Rahmen des Bremischen Hochschulgesetzes (§24 Abs. 2). Die Lehrverpflichtung richtet sich im Einzelnen nach der Lehrverpflichtungs- und Lehrnachweisverordnung, sie beträgt in der Funktion als Lecturer acht und in der Funktion als Senior Lecturer zwölf Lehrveranstaltungsstunden.

Fragen zur Ausschreibung beantwortet Ihnen gern der Dekan des FB 10, Prof. Dr. Marcus Callies, unter dekan10@uni-bremen.de.

Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie wurde in Programmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit mehrfach ausgezeichnet und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wissenschaftlerinnen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrati- onshintergrund sowie internationale Bewerbungen werden ausdrücklich begrüßt. Schwerbe- hinderten Bewerberinnen oder Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsver- zeichnis, Verzeichnis der Lehrveranstaltungen und Zeugnisse in Kopie) bis zum 29.07.2022 unter Angabe der o. g. Kennziffer an die

Universität Bremen
Fachbereich 10
Frau Çelik
– Verwaltung –
Postfach 33 04 40
28334 Bremen

Wir bitten Sie, uns von Ihren Bewerbungsunterlagen nur Kopien (keine Mappen) einzu-
reichen, da wir sie aus Kostengründen nicht zurücksenden können.